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Hallo Leute, wir schreiben das Jahr 2017 und ich werde heute noch persönlich angesprochen, ob ich immer noch meine illegale Kneipe betreibe.



Jetzt habe ich einfach die Schnauze voll, von den Besserwissern und Dummschwätzer.

Als ich die Scheune eröffnet habe, war immer nur der Gedanke die Gemeinde bzw. Vereine bei größeren Veranstaltungen zu unterstützen. Anfangs kein Problem, kam auch soweit an, doch als ich dann wirklich Kunden hatte, kam das Dummgeschwätz auf. Ich wäre eine Konkurrenz für die örtliche Gastronomie. Doch eine Woche später schloss das Gasthaus Adler und fragt mich, wo man zur Einkehr geht. Ich hatte nie das Bedürfnis, eine eigene Gaststätte zu haben, doch da irgendwelche Schlauberger der Gemeinde meinten sie müssen mir den Laden zumachen, mußte ich wohl reagieren. So wollte ich 2007 einen Mostbesen eröffnen, doch nicht mal 2 Stellplätze wurden mir von Seite der Gemeinde für 2 Tage zur Miete zur Verfügung gestellt. Ich sollte mir meine Gäste selbst aussuchen. So die Worte des Altbürgermeisters Hofelich. (von da an hatte der Herr übrigens  Hausverbot). Da ich von meinen Gästen nicht erwarten konnte nur Most zu trinken, mußte ich den Weg weitergehen Gastronom und eine eigene Gaststättenkonzession. Übrigens wurde ich schon öfters angesprochen, ob ich meine Räumlichkeit auch vermieten würde.
Doch da muß ich sagen, wozu gibt es denn Farrenstall, Vereinsheime - kein Interesse es bleibt eine Garage und deshalb würde ich mich freuen,wenn die Leute an den 2 Terminen wo die B-Bar geöffnet ist, sie auch besuchen würden. Es ist nur traurig, dass die Gemeinde und wohl auch einzelne Vereinsvorstände, gegen die B-Bar arbeiten. Doch Leute ich verspreche Euch eins mich kriegt Ihr nicht klein (trotz Steuerprüfung usw..), solange ich mein Helferteam und Musiker die für Spendeneinnahmen Unterhaltung bieten und privat auch Freunde sind, zu mir halten solange wird es die B-Bar noch geben. Und sollten alle Stricke reißen, so denke ich an die Worte des Bürgermeisters, denn dann werde ich wohl die Öffentlichkeit ausschliesen müssen. Freunde um Spaß zu haben habe ich wohl genug.


Und nun an alle öffentlich meine Freigabe. Schade dass nach 15 Jahren es noch Leute gibt, die nicht wissen (oder nicht wissen wollen), dass die B-Bar öffentlich ist oder überhaupt gibt. Ich habe eben nicht die Mittel um die Titelseite im Gemeindeboten zu bekommen.

Meinen Willen weiter zu machen habe ich durch meine Helfer und den Gästen, die mir für dieses Ambiente gratulieren. Mir ging es als allerwichtigstes immer um die live Musik. Und deshalb geniese ich so wie andere an der Fasnet ein Techno-Zelt betreiben die Acoustic-Gitarrenklänge.

 

 

 

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fdh-b-bar  |  sebastianbiesinger@yahoo.de